Ergebnisse aus der Hirnforschung
Vernetztes Wissen heißt das Zauberwort der Zukunft
Künstler, Philosophen, Forscher waren immer dann besonders erfolgreich, wenn es ihnen gelang, Kenntnisse aus anderen Gebieten mit ihrem eigenen Wissen und ihren Fähigkeiten zu verknüpfen. „Die Fähigkeit, Wissen zu vernetzen“ wird in der Zukunft unserer Kinder eine der wesentlichsten Anforderungen sein,“ betont Guido Röttger, Leiter der Musikschule GUIDOS Notenkiste. „Im Zeitalter des Internets ist Wissen jederzeit digital abrufbar. In unserer Gesellschaft werden in Zukunft besonders diejenigen gebraucht, die das digital zur Verfügung stehende Wissen auf kluge und verantwortungsvolle Weise verwenden und vernetzen, um auf ihrem Fachgebiet Erfolge und Fortschritte zu erzielen. Dazu muss man in der Lage sein, Transferleistungen zu erbringen sowie Fantasie und Kreativität zu entwickeln. Genau das fördert GUIDOS NOTENKISTE.
Ergebnisse des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung in Frankfurt bestätigen unser pädagogisches Konzept. Nach der Geburt besteht das Gehirn aus rund 100 Milliarden Nervenzellen. Auf Grund frühkindlicher Wahrnehmungen und Sinneseindrücke vermehren und verbinden sich diese Nervenzellen in einem enormen Tempo auf das Zwanzigfache, so dass Kinder im Alter von zwei Jahren mit Billionen von Nervenbahnen und deren Verknüpfungen bereits doppelt so viel besitzen wie Erwachsene. Bereits nach der Pubertät setzt eine gegensätzliche Entwicklung ein.
„Zeitfenster“ nennt die Forschung die kurzzeitigen Entwicklungsphasen des kindlichen Gehirns, in denen Kinder sich bestimmtes Wissen besonders schnell aneignen können. Und zwar so leistungsfähig, wie es später nicht mehr möglich ist. Dies geschieht jedoch nur dann, wenn das Gehirn spezielle Anreize auf diesen Gebieten zum richtigen Zeitpunkt erhält. GUIDOS NOTENKISTE nutzt diese „Zeitfenster“ durch die Verknüpfung und Förderung von: Literatur, Bewegung, Naturwissenschaften, Sprache, Kunst und Musik.